专利摘要:

公开号:WO1986006617A1
申请号:PCT/EP1986/000268
申请日:1986-05-07
公开日:1986-11-20
发明作者:Heiko Gruner
申请人:Plasmainvent Ag;
IPC主号:A61F2-00
专利说明:
[0001] Beschichtung eines Implantatkörpers
[0002] Die Erfindung bezieht sich auf eine porige-, biokompatible Beschichtung eines Implantatkörpers, der z.B. nach kompli¬ zierten Knochenbrüchen oder Knochenkrebs als Fremdteil in den menschlichen Körper eingepflanzt wird und dort die Funktion von Knochenersatz übernimmt.
[0003] Durch die DE-A-2 313 678 ist beispielsweise eine derartige Beschichtung eines Implantatkörpers aus Ti-Legierungen be¬ kannt geworden, die aus Ti, TiO_ oder Al-O-, besteht und an bestimmten Stellen des Implantatkörpers in einer einzigen Schicht z.B. durch Flammspritzen aufgebracht ist.
[0004] In der Bundesrepublik Deutschland z.B. werden pro Jahr allein über 50 000 künstliche Hüftgelenke von der ortho- pädischen Chirurgie verarbeitet. Dabei kommen im wesent¬ lichen zwei Techniken bei der Verbindung des Implantates mit dem Humanknochen zur Anwendung. Mit Hilfe von Knochen¬ zementen, meistens eine Mischung eines Pulvers und einer Flüssigkeit zu einem Brei verrührt, welcher durch Poly e- risation beider Komponenten nach kurzer Zeit aushärtet, wird bei der älteren Verbindungstechnik das Implantat un¬ mittelbar bei der Operation im eingesetzten Knochengewebe verankert. Allerdings förderte die nach einer bestimmten Gebrauchsdauer meist auftretende Implantatlockerung die Entwicklung der zweiten Verbindungstechnik, bei welcher die Implantate, durch geeignete Materialwahl und Oberflä- chengestaltung begünstigt, direkt vom Knochengewebe um¬ wachsen werden. Bei diesen zementlosen Endoprothesen kon¬ zentrierte sich lange Zeit das chirurgische Interesse auf die makroskopische Formgebung und auf die mechani¬ sche Langzeitfestigkeit des Implantatmaterials. Es wur¬ den unterschiedlichste Materialien biomechanisch opti¬ miert, Implantate aus Speziellegierungen, Kunststoffen oder Keramiken hergestellt und zumindest im Tierexperi¬ ment getestet.
[0005] Mehr und mehr setzte sich aber die Erkenntnis durch, daß die Funktionstüchtigkeit eines I plantates mehr von dem chemischen und funktioneilen Zusammenspiel einer Oberfläche mit seiner biologischen Umgebung abhängig ist. Dafür verantwortlich ist die mikromorphologische Oberflä¬ chenbeschaffenheit. Sie beeinflußt die Wechselwirkung zwi¬ schen eingesetztem Fremdkörper und dem Knochen bzw. dem Periost und entscheidet damit, ob ein dauerhaftes Ver¬ wachsen eintritt oder eine oft entzündlich verlaufende Abwehrreaktion sogar die Wiederentfernung notwendig macht.
[0006] Auch die Oberflächen orphologie betreffend geht heute die moderne Implantattechnik zwei Wege. Auf der einen Seite werden Implantate aus körper- oder knochenkompatiblen Ma- terialien in einer speziellen Oberflächenstruktur herge¬ stellt, mit dem Ziel, das Verwachsen günstig zu beeinflus¬ sen. So wurde z.B. bei metallischen Implantaten die Ober¬ flächenstruktur dem Knochen dadurch angepaßt, daß der massive Kern des Implantates von einer offenporigen, schwammähnlichen Struktur bedeckt ist, deren Verbindungs¬ stege sich zum Kern hin verdichten. Dadurch sind der Kör¬ perflüssigkeit ideale Möglichkeiten gegeben, die Grenze zwischen Implantat und Humangewebe zu durchströmen und mit Nährstoffen zu versorgen und so das Verwachsen zu fördern. Auf der anderen Seite wird die Oberflächemorpholögie von Implantaten erfolgreich mit Hilfe der Beschichtungstechnik beeinflußt. So ist z.B. bekannt, daß Implantate, mit einer Ti-Spritzschicht überzogen, unmittelbar an der Oberfläche mit dem Knochen verwachsen und so ohne Zement Stabilität erlangen. Diese Verwachsung geschieht umso besser, je po¬ röser die Spritzschicht, je rauher ihre Oberfläche und je "bioaktiver" der Beschichtungswerkstoff ist.'TiO- z.B. regt das Knochenwachstum so an, daß sich keine schwieligen Bindegewebeschichten ausbilden.
[0007] Weiter wird heute versucht, mit Materialien der Apatit- Stoffgruppe, beispielsweise Hydroxylapatit, das Einwachsen des Implantates dadurch zu beschleunigen, daß es aufgrund ihrer physiologischen Ähnlichkeit zur Knochensubstanz zu Austauschvorgängen kommt. Allerdings steht dem Vorteil des raschen und zunächst stabilen Einwachsens des Implan¬ tates der Nachteil der Lockerungsgefahr zu einem späteren Zeitpunkt gegenüber, verursacht durch ein Auflösen der Apatitschicht oder ihre Umwandlung in eine labile Reaktions¬ zone.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche nicht nur ideale Einwachsbedingungen in den ungebundenen Knochen erzeugt, sondern auch einen dauerhaften Halt im knöchernen Gewebe trotz ständiger mechanischer Belastung sicherstellt. Weiter soll sie auf allen Implantaten zu identischer Ober¬ flächenmorphologie führen, welche vollständig unabhängig vom Trägermaterial ist, so daß die eigentliche Prothesen¬ masse nur nach Stabilitätsgesichtspunkten ausgewählt zu wer¬ den braucht und selbst keine besondere Gewebefreundlichkeit besitzen muß. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, "daß auf den Implantatkörper aus beliebigem Material zunächst eine Titangrundschicht aufgebracht wird, welche aus einer ersten sehr dichten Lage und einer zweiten sehr rauhen Lage mit gezielt eingestellter Porosität besteht, und' daß auf die Titangrundschicht eine Zwischenschicht und auf diese eine dünne, sehr dichte Deckschicht aus Bioaktiv- Material folgt. Die Zwischenschicht besteht aus einer Mi¬ schung der Materialien der Titangrundschicht und der Deck- schicht. Zwischenschicht und Deckschicht sind derart aus¬ gebildet, daß die Rauhigkeit und Porosität der zweiten Lage der Titangrundschicht auf der Oberfläche der Deck¬ schicht erhalten bleibt.
[0009] Für bestimmte Anwendungen kann die Implantatbeschichtung jedoch auch lediglich aus einer Doppelschicht oder Ein¬ fachschicht bestehen.
[0010] Die Schichten sind vorteilhaft durch Plasmaspritzen, be¬ vorzugt durch Vakuumplasmaspritzen (VPS) aufgebracht. Die Ausführung der Beschichtung in der VPS-Technik erfolgt aus Gründen der Hygiene, aber auch aus Gründen der ansich be¬ kannten verbesserten Abscheidebedingungen und Schicht¬ eigenschaften.
[0011] Für sehr kleine Implantatkörper wird die Körnung des Spritzpulvers für die Titangrundschicht zweckmäßig auf etwa 60 μm begrenzt.
[0012] Für die Beschichtung größerer Implantatkörper beträgt die Körnung des Spritzpulvers für die Titangrundschicht vorteilhaft höchstens etwa 100 bis etwa 250 μm.
[0013] Zweckmäßig enthält die erste Lage der Titangrundschicht nur aufgeschmolzene Spritzpulverpartikel, während deren zweite Lage auch unaufgeschmolzene Spritzpulverpartikel enthält.
[0014] Die Zwischenschicht kann vorteilhaft einen gradierten
[0015] Übergang vom Material der Titangrundschicht zum Material der Deckschicht aufweisen.
[0016] Besonders vorteilhaft ist das Material der Deckschicht Tr-'0 2* D*"" e Zwischenschicht besteht dann aus einer Mischung aus Ti und TiO,,, während die Deckschicht eine dichtge¬ spritzte, reine TiO_-Schicht darstellt.
[0017] Das Bioaktiv-Material der Deckschicht kann ein Material aus der Apatit-Stoffgruppe, vorzugsweise Hydroxylapatit sein.
[0018] Vorteilhaft ist die Deckschicht etwa 50 μm dick, während Zwischenschicht und Deckschicht zusammen etwa 200 μm dick sind.
[0019] Die Oberfläche des Implantatkörpers ist zweckmäßig vor dem Aufbringen der Beschichtung vorzugsweise mit Al-O.. sandgestrahlt und damit aufgerauht.
[0020] Im Falle von metallischen Implantmaterialien ist die Oberfläche des Implantatkörpers vorteilhaft unmittelbar vor dem Aufbringen der Beschichtung in einem Sputterpro- zeß mit Hilfe des übertragenen Lichtbogens getrocknet und von absorbierten Gasen und dünnen Oxidhäuten befreit.
[0021] Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Implantatbeschichtung.
[0022] In der Zeichnung ist ein Implantatkörper 1 dargestellt, dessen Oberfläche 2 durch Sandstrahlen, vorzugsweise mit Al203-Partikeln, aufgerauht sein kann und im Falle von metallischen Implantatmaterialien durch einen Sputterpro- zeß mit Hilfe des übertragenen Lichtbogens unmittelbar vor dem Beschichten mit einer Titangrundschicht 3 getrock- net und von absorbierten Gasen und dünnen Oxidhäuten be¬ freit wurde. Auf diese Weise ist eine ausreichende Haft¬ kraft der Beschichtung gewährleistet und gleichzeitig eine erste Sterilisation durch die Inertgasplasmaflamme erreicht.
[0023] Die Titangrundschicht 3 wird nun zunächst mit einer sol¬ chen Plasmaflammenergie abgeschieden, daß sämtliche Ti- Spritzpulverpartikel aufschmelzen und eine sehr dichte erste Lage 31 entsteht. Schon nach wenigen Schichtlagen kann dann die Flammenergie so abgesenkt werden, daß nur noch die Feinpartikelanteile des Ti-Spritzpulvers auf¬ geschmolzen werden, gröbere Spritzpulverpartikel 33 aber nicht mehr, so daß eine großporige sehr rauhe zweite Lage 32 der Titangrundschicht 3 mit großen Poren 34 und Spalten 35 entsteht. Dabei sind die nicht geschmolzenen Spritzpul¬ verpartikel 33 durch die geschmolzenen untereinander sta¬ bil verbunden.
[0024] Je nach Implantat kann die Porosität und Rauhigkeit der Titangrundschicht 3 durch die Kornfraktionierung und durch die gewählte Flammenergie eingestellt werden. Für sehr kleine Implantate ist eine Begrenzung der Körnung bei etwa 60 μm vorzunehmen, während bei der Beschichtung von größeren Implantaten eine wesentlich stärkere Aufrau¬ hung und größere Porendurchmesser durch Ausweitung der Spritzpulverkörnung auf 100 bis 250 μm empfehlenswert sind, so daß die Knochensubstanz in die so erzeugten Po- ren und Nischen einwachsen kann.
[0025] Auf die Titangrundschicht 3 wird nun eine Zwischenschicht 4 aufgebracht, welche aus einer Mischung von Bioaktiv- Material, beispielsweise Hydroxylapatit, und Titan besteht und im wesentlichen als dünne Haftschicht für eine nach¬ folgende Deckschicht 5 aus reinem Bioaktiv-Material dient. Dabei sind Zwischenschicht 4 und Deckschicht 5 so aufge¬ tragen, daß die gezielt eingestellte Porosität und Rauhig¬ keit der Titangrundschicht 3 auf der Oberfläche 51 der Deckschicht 5 erhalten bleiben. Ihre Oberflächenmorpholo¬ gie hat sich durch die weitere Beschichtung hindurch an die neu gebildete Oberfläche 51 aus Bioaktiv-Material über¬ tragen.
[0026] Wichtig ist die geringe Schichtdicke des Bioaktiv-Materials. Zwischenschicht 4 und Deckschicht 5 zusammen sind nicht dicker als 200 μm, wobei die geschlossene Deckschicht 5 et¬ wa 50 μm dick ist. Ihre Aufgabe besteht letztlich nur darin, ein rasches Verwachsen auszulösen. Mit Hilfe der Zwischen- schicht 4 ist sie haftfest mit der Titangrundschicht 3 ver¬ bunden.
[0027] Hauptvorteil einer solchen erfindungsgemäß hergestellten Im- plantatbeschichtung istdie rasche und stabile Verwachsung des Bioaktivstoffes mit der Knochensubstanz. Die einge¬ stellte Porosität und Rauhigkeit der Oberfläche gibt zusätz¬ liche Stabilität und sichert die Versorgung mit Nährstoffen durch die ZirkulierbarJeit der Körperflüssigkeiten. Vor al- lern entsteht mit höchster Wahrscheinlichkeit eine sichere Langzeitstabilität, da im Falle einer Auflösung des Bio- aktiv-Materials die Titanoberfläche mit der im Vakuum- plasmaspritzverfahren optimal dünnen Ti02~Oberflächen- passivierung als Reaktionspartner des Humangewebes in Er¬ scheinung tritt. Durch die Ausbildung der Zwischenschicht 4 als Mischung aus Titan und Bioaktiv-Material wird mit zunehmender Auflösung die Knochensubstanz-geradezu gezwun¬ gen, sich mit der Ti02~ Oberfläche zu verbinden.
[0028] Als weiterer Vorteil der erfindungsgemäß hergestellten Implan atbeSchichtung ist die Vergrößerung der Oberfläche des Implantates zu nennen. Deshalb kann die Oberfläche des Trägerkörpers glatt sein und ist damit einfach herstellbar.
[0029] Aufgrund der gewählten Schichtwerksto fe kann die beschich¬ tete Prothese beliebig oftund sicher sterilisiert werden.
权利要求:
Claims- 9 -P A E N T A N S P R Ü C H E
1. Porige, biokompatible Beschichtung eines Implantatkör¬ pers, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Ti¬ tangrundschicht (3) der Beschichtung auf dem Implantat- körper (1) aus beliebigem Material aus einer ersten sehr dichten Lage (31) und einer zweiten sehr rauhen Lage (32) mit gezielt eingestellter Porosität besteht, daß auf die Titangrundschicht (3) eine Zwischenschicht (4) und auf diese eine dünne sehr dichte Deckschicht (5). aus Bioaktiv-Material folgt, daß die Zwischen¬ schicht (4) aus einer Mischung der Materialien der Ti¬ tangrundschicht (3) und der Deckschicht (5) besteht, und daß die Zwischenschicht (4) und die Deckschicht (5) derart ausgebildet sind, daß die Rauhigkeit und Porosi- tat der zweiten Lage (32) der Titangrundsohicht (3) auf der Oberfläche (51) der Deckschicht (5) erhalten bleibt.
2. Beschichtung nach Anspruch 1, * dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schichten (3, 4, 5) durch Plasmaspritzen aufgebracht sind.
3. Beschichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schichten (3, 4, 5) durch Vakuumplasmasp itzen auf¬ gebracht sind.
4. Beschichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Körnung des Spritzpulvers für die Titangrundschicht (3) höchstens etwa 60 μm beträgt.
5. Beschichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Körnung des Spritzpulvers für die Titangrundschicht (3) höchstens etwa 100 bis etwa 250 μm beträgt.
6. Beschichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die erste Lage (31) nur aufgeschmolzene Sp itzpulverpar- tikel und die zweite Lage (32) auch unaufgesch ol- zene Spritzpulverpartikel (33) enthält..
7. Beschichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zwi¬ schenschicht (4) einen gradierten Übergang vom Mate- rial der Titangrundschicht (3) zum Material der Deck¬ schicht (5) aufweist.
8. Beschichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Material der Deckschicht (5) Ti02 ist.
9. Beschichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Material der Deckschicht (5) ein Material aus der Apatit-Stoffgruppe ist.
10. Beschichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , ~ daß das Material der Deckschicht (5) Hydroxylapatit ist.
11. Beschichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Deck¬ schicht (5) etwa 50 μm dick und Zwischenschicht (4) und Deckschicht (5) zusammen etwa 200 μm dick sind.
12. Beschichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ober¬ fläche (2) des Implantatkörpers (1) vor dem Aufbrin-. gen der Beschichtung (3, 4, 5) mit l203 sandgestrahlt ist.
13. Beschichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ober¬ fläche (2) des Implantatkörpers (1) unmittelbar vor dem Aufbringen der Beschichtung (3, 4, 5) in einem Sputterprozeß. mit Hilfe des übertragenen Lichtbogens getrocknet und von absorbierten Gasen und dünnen Oxid¬ häuten befreit ist.
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引用文献:
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法律状态:
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优先权:
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